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Zwei Geschäftsmodelle der Fotografie

Es gibt grundsätzlich zwei finanzielle Modelle im Hochzeitsfotogeschäft. Ich nenne Sie das „Sekundärmarkt Verkauf"-Modell und das „kreative Kosten"-Modell. Welches Ihr Fotograf benutzt, spiegelt sich in den Aufnahmen die er an Ihrer Hochzeit macht wieder.

Das „Sekundärmarkt Verkauf"–Modell

Es gibt einen ziemlich normalen Brauch in der Geschäftswelt, bei dem man den ersten Teil der fotografischen Dienstleistung günstig verkauft und die späteren Verkäufe der Bildabzüge zu extrem hohen Preisen macht. Diese Model funktioniert deshalb nur, weil es bekannt ist. Ich rate allen Interessenten, sich kurz die Zeit zu nehmen und die eigene Situation anhand des nun folgenden Beispiels zu prüfen.

Die Preise heutiger Drucker sind sehr günstig. Der Hersteller des Druckers weiß, dass Sie diesen mit Tinte versorgen müssen, sofern Sie nach dem Aufbrauchen der Patrone weiter drucken wollen. Meist sind die Preise bei neuen Druckerpatronen nur deshalb so hoch, weil man sich beim Druckerkauf für ein günstiges Modell mit unbewusst hohen Folgekosten entschieden hat.

Ähnlich funktioniert das Geschäft der Hochzeitsfotografie. Viele Fotografen nehmen einen günstigen Vorab-Preis, das Studio behält allerdings alle Eigentumsrechte und Copyright an den Bildern und erlaubt Ihnen nach Abschluss der Dienstleistung nicht, Kopien der Bilder zu machen, die Sie gekauft haben. Viele Vermählte sind nach der Hochzeit schockiert, wenn sie die eigentlichen Preise für die Bildabzüge sehen.

So liegen die Preise für einen 20x30 Abzug pro Bild schnell zwischen 15,00€ bis 50,00€. Bei diesen Geschäftsmodell ist es nicht unüblich, dass Kunden für die Abzüge letztendlich mehr bezahlen, als für die gesamte Dienstleistung zu Beginn der Hochzeit.

Zwar fühlen sich die Kunden bei diesem Modell anfänglich wegen des niedrigeren Preises noch gut, jedoch tritt oftmals das Gegenteil ein, sobald die Hochzeit vorüber ist und man endlich die Abzüge genießen möchte. Das Hochzeitspaar wurde oftmals bei Vertragsschluss gar nicht darauf hingewiesen, wie hoch die Abzugskosten sein werden, sie fühlen sich betrogen.

Viele Paare waren vorher noch nie verheiratet und haben deshalb auch keine Erfahrung was Sie den Fotografen beim Beratungsgespräch und beim anknüpfenden Vertragsabschluss fragen sollten. Die Fotografen, die dieses Modell benutzten wollen Sie dabei auch gar nicht "über's Ohr hauen", sie halten sich an einfache Werbemittel und wissen, dass wir in einer Gesellschaft leben, die auf stark auf günstige Preismodelle reagiert.

Das "Kreative Kosten"-Modell

Bei diesem Model berechnet der Fotograf den gesamten Preis vorab. Der Kunde zahlt dem Fotografen die gesamten kreativen Kosten noch vor dem Hochzeitstag "in einem Rutsch". Nach der Hochzeit gibt der Fotograf dem Kunden normalerweise alle Bilder auf einer DVD, von denen der Kunde so viele Abzüge für seinen eigenen Gebrauch machen kann wie er will.

Jene kreativen Kosten bezahlen das Talent des Fotografen, die Gemeinkosten, die Geschäftskosten und alles andere, was wichtig ist, damit der Fotograf im Geschäft bleibt und Profit macht. Mit diesem Model, sparen Sie (als Kunde) eine Menge Geld wenn Sie auch nach der Hochzeit viele Abzüge machen möchten.

Außerdem besitzen Sie die Aufnahmen selbst und brauchen sich keine Sorgen darüber zu machen, ob der Fotograf insolvent wird oder umzieht und Ihre Fotos somit nicht mehr für Sie erreichbar sind. Sie haben außerdem immer die Möglichkeit die Aufnahmen für E-Mail, Diashows, Heimvideo und Alben zu nutzen.

Bekommen Sie ein qualitativ gutes Produkt? Die Bilder auf der CD sind das Beste vom Besten, aber wenn Sie diese zu einem qualitativ schlechten Fotolabor bringen, sehen sie am Ende vielleicht nicht gut aus, spiegeln den schönsten Tag in Ihrem Leben vielleicht nicht würdig wieder.

In Wirklichkeit könnten beide Modelle das gleiche Endprodukt erstellen.

Der Motivationsfaktor

Das Wichtigste, was Sie über diese zwei Modelle wissen sollten ist, dass jedes dieser Modelle eine andere Motivation für den Fotografen kreiert und dass die Motivation des Fotografen immer auch die Aufnahmen beeinflusst, die er macht.

Wenn der Fotograf beispielsweise weiß, dass Sie vorab nur einen sehr niedrigen Preis gezahlt haben und das restliche Einkommen von dem Verkauf der Abzüge vom Tag Ihrer Hochzeit abhängt, dann gibt es keinen Grund und keine Motivation ein Bild zu machen, das sich für ihn nicht lohnen wird.

Die andere Seite sieht wie folgt aus: Wird ein Fotograf vorab bezahlt um seine Dienstleistung für den Tag Ihrer Hochzeit zur Verfügung zu stellen, macht er sich während des Shootings keine Gedanken über den Verkauf von Abzügen.

Er macht stattdessen von allen Situationen und Vorkommnissen Fotos, von denen er glaubt, dass sie bedeutsam für Sie sein könnten. Nur dieser Fotograf ist Ihr persönlicher Fotograf für diesen Tag, denn er wird "Was will das Brautpaar nach der Hochzeit auf den Fotos sehen?" denken, anstatt im Sinne von "Was würde das Brautpaar nach der Hochzeit kaufen?" zu taktieren.

Aufgrund der unterschiedlichen Motivationen gibt es daher einen feinen Unterschied in den Bildern, sowohl in den Bildinhalten als auch in der Art der Aufnahme. Diese Unterschiede sind die Quintessenz dessen, was traditionelle Hochzeitsfotografen von Portrait-Journalisten unterscheidet.

Zusammenfassung

Der traditionelle Stil finanziert sich durch jene Verkäufe, die auf Basis von Foto-Abzügen entstehen.

Der Portrait-Journalist ist Ihr eigener Fotograf für den Tag. Die Motivation hierfür ist, Ihren Hochzeitstag in einer künstlerischen Art aufzunehmen, welche die gesamte Geschichte Ihres Hochzeit in Bildern erzählt.

Es gibt also viel zum Nachdenken…

Berühmte Zitate

Zitat
Zitat:
Gordon A. Craig (1913-2005)
Wikipedia:
Gordon A. Craig
"Das Geheimnis der langen Ehe? Ganz einfach: Man muß nur die richtige Frau finden und alt genug werden."
 

Weitere Informationen zum Download:

 

Besonders zu beachten:

  • Achten Sie auf nachträgliche Preisfallen.
  • Lesen Sie Kleingedrucktes aufmerksam.
  • Stellen Sie auch unbequeme Fragen.
 

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